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Leadinfo – unser neues Lieblingstool im B2B Sales

Jonas

6 min

Mai 2023

Jetzt wo bald alle Cookies aufgegessen sein werden und das Facebook Targeting es auch schon lange nicht mehr bringt, kommt Leadinfo gerade zur richtigen Zeit. Für uns hat es den Sales stark verändert und verbessert – hier teilen wir mit euch unsere Erfahrungen und verraten sogar unsere Strategie und wie genau wir es einsetzen.

Die Ausgangslage – Danke Datenschutz

ChatGPT – bitte sag uns warum die Welt der Marketer sich jüngst düster zeigt:

Die Veränderungen und Vorgaben im Datenschutz sowie das bevorstehende Ende des Cookie-Trackings stellen Marketingabteilungen vor immer größere Herausforderungen. In der Vergangenheit haben Unternehmen Cookies genutzt, um das Online-Verhalten der Nutzer zu verfolgen und personalisierte Marketingbotschaften zu liefern. Doch mit den zunehmenden Datenschutzrichtlinien, wie beispielsweise der DSGVO, werden die Möglichkeiten des Cookie-Trackings stark eingeschränkt. Dies erschwert es Marketingteams, detaillierte Informationen über ihre Zielgruppe zu sammeln und personalisierte Kampagnen zu erstellen. Es besteht die Notwendigkeit, neue Wege zu finden, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen und deren Präferenzen zu verstehen, ohne dabei die Datenschutzbestimmungen zu verletzen. Das erfordert eine verstärkte Nutzung von datenschutzkonformen Tools und Strategien zur Leadgenerierung und -analyse. 

Es ist entscheidend, dass Marketingabteilungen sich anpassen und innovative Ansätze finden, um weiterhin effektiv mit ihrer Zielgruppe zu interagieren und den Erfolg ihrer Marketingbemühungen zu gewährleisten.

Danke ChatGPT. Und jetzt nehmen sie uns auch noch die UTMs… Sie klauen uns unsere Jobs!

Hier kommt Leadinfo

Wenn vieles (vielleicht zu Recht) verboten wird – braucht es neue Lösungsansätze. Leadinfo ist so ein neuer Ansatz. Einer, der es in sich hat! Erfahre hier, was genau Leadinfo ist und warum der Ansatz so clever ist.

Das ist Leadinfo

Leadinfo ist ein Online-Tool zur Leadgenerierung und -analyse, das Unternehmen dabei unterstützt, potenzielle Kunden auf ihrer Website zu identifizieren. Es liefert wertvolle Informationen über die Besucher, indem es deren IP-Adressen verfolgt und ihr Verhalten analysiert. Mit Leadinfo können Unternehmen Echtzeit-Benachrichtigungen über Website-Besucher erhalten, die besuchten Seiten einsehen und die Verweildauer auf der Website überprüfen. Es ermöglicht auch das Scoring von Leads, die Integration mit CRM-Systemen und die Segmentierung von Leads. Durch die effektive Nutzung von Leadinfo können Unternehmen ihre Vertriebs- und Marketingstrategien optimieren, um die Konversionsrate zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.

> So definiert unser guter Freund von openai Leadinfo in 100 Wörtern 🙂 Das ist im Prinzip schon sehr aussagekräftig dennoch ist es wichtig nochmal darauf einzugehen warum Leadinfo gerade im Hinblick auf das Sterben des Cookie Trackings und der massiv reduzierten Targeting Möglichkeiten bspw. bei Facebook/Instagram so wertvoll ist.
ChatGPT sag es uns …

Darum ist Leadinfo so ein Game Changer

Leadinfo ist revolutionär für das Online-Marketing, besonders angesichts der zunehmenden Einschränkungen beim Cookie-Tracking. Da die Datenschutzrichtlinien immer strenger werden, wird es schwieriger, das Verhalten von Website-Besuchern zu verfolgen. Mit Leadinfo erhalten Unternehmen jedoch wertvolle Einblicke in die Identität und das Verhalten ihrer Besucher, ohne auf Cookies angewiesen zu sein. Es ermöglicht personalisierte Marketingaktionen auf der Grundlage von Echtzeitdaten und ermöglicht eine gezieltere Ansprache von potenziellen Kunden, was zu einer effektiveren Leadgenerierung und höheren Konversionsraten führt.

Danke ChatGPT! Das bedeutet nichts weniger, als das wir sehen können, wer (Unternehmen – nicht Person!) auf der Website war und was dort gemacht wurde. Dabei gibt uns Leadinfo nicht nur praktisch sämtliche Daten zum Unternehmen raus, wie Ansprechpersonen inkls. Links zu Linkedin oder Xing Profilen, sondern zeigt uns auch noch, welche Seiten wie lange und von welcher Besucherquelle inkls. Kampagne besucht wurden. Als Kirsche auf der Torte kann man sich die Sessions wie man es beispielsweise von Hotjar kennt in einer Videoaufzeichnung ansehen (kostenpflichtiges Extrafeature).

Wow! 

Also all das was gerade via Analytics etc. bzw. Cookietracking verboten wird ist hier in einem Ausmaß wie sich Marketer es nur wünschen können möglich 🙂 Das alles ist erlaubt, da nicht personenbezogen getracked wird, sondern anhand von IP Adressen die damit verbundenen Unternehmen zugeordnet werden.

Grenzen und Einschränkungen

Natürlich gibt es auch hierbei Grenzen oder Fälle wo es nicht so gut läuft. Grundsätzlich ist Leadinfo nur für das B2B Geschäft zu empfehlen. Alle, deren Angebot sich an B2C richtet, sind raus. 

So klasse das IP Tracking auch funktioniert, bringt es logischerweise auch Einschränkungen mit sich. Gerade kleine Unternehmen, die noch nicht in der IP-Datenbank sind oder Firmen, die wie wir 100% Homeoffice arbeiten, können kaum identifiziert werden.

Das ist jedoch nicht so schlimm, da das erstmal nicht viele machen und bei den meisten Firmen, wo Mitarbeiter im Homeoffice sitzen, über einen Unternehmens VPN ins Internet gehen. Die Datenbank der Unternehmens IPs wird zudem immer weiter ausgebaut und Anwender können falsche Zuweisungen korrigieren – wovon alle Leadinfo User dann was haben.

Informationen in Geld verwandeln – so nutzen wir Leadinfo

Eine der besten Eigenschaften und auch USPs im Vergleich zu anderen Anbietern ist die Möglichkeit, viel über Trigger zu arbeiten. Wir können so bereits einen Großteil der Arbeit automatisieren. Gerne verraten wir hier, wie konkret wir mit Leadinfo arbeiten. Unser Ziel im Sales ist es immer zuerst einen Demo-Termin, also ein 1on1 Verkaufsgespräch via Online-Meeting oder Telefon mit den Interessenten zu führen. Das kann man bei uns via Kalender auf der Website buchen. Die Quote der Bucher ist nett – kann aber immer höher sein. Unser vorrangiges Ziel im Sales mit Leadinfo ist es folglich, die Anzahl der Besucher, die mit uns in den Sales-Ring steigen, zu erhöhen. 

Schritt 1: Klassifizieren 

Mit Hilfe von Tags können Unternehmen klassifiziert werden. So unterscheiden wir zwischen Kunden, ehemaligen Kunden, bestehenden Leads und verschiedenen Abstufungen von potentiellen neuen Leads.

Anhand von Kriterien wie Anzahl der Website Besuche, Dauer der Besuche, welche Seiten besucht wurden, Größe des Unternehmens oder auch durch manuelle Vergabe, weisen wir den unbekannten Unternehmen Tags zu. Die Tags sind die Basis für alles Weitere!

Integration in unser Sales CRM

Wenn bestimmte Tags gesetzt sind, werden in Leadinfo Trigger ausgelöst. Diese bringen die Magie ins Rollen. Dank der Verknüpfung mit HubSpot, unserem CRM was wir für den Sales nutzen, werden automatisch Deals in einem Verkaufsfunnel erstellt.

So sammeln wir unterschiedlich kategorisierte Leads in unserem Leadinfo HubSpot Funnel und können dezidiert mit unterschiedlichen Sales Ansätzen beginnen.

Der Kontakt – los geht’s!

Die nun unterschiedlich klassifizierten, sich in HubSpot befindenden Leads werden nun aktiv angesprochen, um sie in unseren “normalen” Sales Funnel zu überführen. Richtig heiße Leads, die zum Beispiel sehr oft und lange auf unserer Website waren und dazu auch noch eher kleinere Unternehmen sind, bei denen Entscheider gut identifiziert werden können, werden zum Beispiel direkt über LinkedIn oder sogar per Telefon angesprochen.

Größere Firmen, wo Ansprechpartner schwer zu identifizieren sind und brutales Cold Calling durch 10 Abteilungen nichts bringen würde, kontaktieren wir per Post. Ebenso die weniger heißen Leads.

Mittlerweile versenden wir unzählige Postkarten im Monat 🙂 

Unser Tipp – Auffallen ist wichtig!
PS: es lohnt sich 🙂

eine unserer Postkarten

Ein weiterer sehr eleganter Weg, einen Kontakt subtiler herzustellen, ist es, die Liste der Unternehmen mit einer gewissen Klassifizierung für LinkedIn zu exportieren. Dafür hat Leadinfo eine eigene Funktion gebaut. So könnt ihr gezielt die Unternehmen bzw. Entscheider oder Abteilungen von Firmen via Linked mit Remarketing versorgen. Da wir alle wissen, wie teuer LinkedIn Anzeigen sind, ist das umso geiler eben nicht auf Prinzip Gießkanne, sondern eher auf Prinzip Laserpointer setzen zu können!

Noch mehr Gewinne!

Neben dem Erhöhen der Quote von Verkaufsgesprächen bei gleichem Einsatz des bisherigen Werbebudgets bietet Leadinfo für uns noch weitere Vorteile.

Wir sind nun in der Lage zu sehen und uns automatisch darüber informieren zu lassen, wenn zum Beispiel ehemalige Kunden auf unserer Seite waren. Was für einen besseren Anlass gibt es denn dort mal wieder anzurufen und zu Fragen, wie es so läuft?! 😉 

Zudem sehen wir vor unseren Verkaufsgesprächen oft schon, für welche unserer Leistungen sich die Unternehmen besonders interessiert haben und können uns besser darauf vorbereiten. 

Fazit und Empfehlung

In Zeiten wo jahrelange Erfahrungen mit kompliziertesten Facebook/Instagram aber auch Adwords Strategien plötzlich wertlos werden- ist Leadinfo für uns eine der Antworten auf die Frage, wie es nur weitergehen soll im Performance Marketing. 

Für uns klappt’s – probiert es selbst aus! Wir sind stolze Leadinfo Partner und können euch dazu noch mehr erzählen und super gerne einen kostenfreien Testaccount einrichten.

I am interested!

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